PICO 4 Ultra 256 GB – VR- und Mixed-Reality-Headset

Ich hatte vorher ein Valve Index VR Headset, und im Vergleich dazu sind die Linsen in der Pico 4 Ultra geradezu göttlich. Ist aber auch kein Wunder, weil die Teile in der Index sind wirklich schlecht.

Die Pixeldichte ist auch höher. Klar kann man noch Pixel erkennen, aber man muss sich anstrengen und das Bewusst sehen wollen.

Allerdings müsst ihr noch einen zusätzlichen Kauf von der Virtual Desktop App im Pico Store mit einplanen (25 Euro), denn damit geht das mit dem Wireless Desktop-VR Gaming Betrieb sehr viel besser als mit Pico's eigener Lösung.

Was ich ganz gut finde, ist dass Pico einem nicht vorschreibt, welche Apps man auf dem Headset installieren kann/darf - jede Smartphone-App geht. Einfach drauf packen und installieren. Und man braucht weder ein Netzwerk, noch einen Pico-Account um das Headset einzurichten, das geht komplett ohne. Den Raum scannen und in die Cloud hochladen (so wie das bei der Quest 3 Pflicht ist) entfällt auch - ich nutze das Headset ohne dieses Gedöns und trotzdem ist das Headtracking sehr stabil und verzögerungsfrei.

Allerdings braucht ihr unbedingt ein neues Polster für das Gesicht, sonst habt ihr nach 15 Minuten wirklich schlimme Abdrücke in der Haut die richtig weh tun. Ich nutze das von AMVR, gibt's auch hier auf Amazon.

Ich habe mir für die Pico 4 Ultra einen neuen Wifi-Access Point mit WiFi-7 besort, nachdem mich die Ruckler im Wireless PC-VR Betrieb über Virtual Desktop in meinem schon etwas in die Jahre gekommenen Wifi-5 Netzwerk in den Wahnsinn getrieben haben.

Wen's interessiert: Mit dem Zyxel NWA130BE AP funktioniert die Pico 4 Ultra absolut störungsfrei ohne Ruckler oder Aussetzer mit einer Netzwerk-Latenz von <4ms. Finde ich super und ist meiner Meinung nach genau so gut wie ein verkabeltes Headset, zumal man hier auch den AV1 Codec benutzen kann, wenn die Grafikkarte das denn enkodieren kann.

Ich bin mit der Pico 4 Ultra sehr zufrieden.

Eine gute Lösung zum Arbeiten. Ich habe heute die PICO 4 Ultra soweit eingerichtet. Cool ist, dass es auf Android basiert und somit APKs installieren kann. Somit ist man noch auf den beschränkten AppStore angewiesen. Ich habe meine Infrastruktur mit den MS-Apps vollständig angebunden und über RD- Zugriff auf meine PCs.

Cooles Gerät!

Die technischen Einzelheiten und Pros und Cons kann man leicht in zahllosen Tests rausfinden. Ich bleibe hier bei der praktischen Erfahrung. Das war vorher schwerer rauszufinden.

Auflösung, Tracking, Controller u.s.w. sind für mich gut. Auflösung endlich auch für Filme gut genug. Allerdings keine OLED Farben! Heller, kein sichtbares Gitter, aber schwächere Farben und Schwarz. 90Hz max (ok für mich). Sonst sehr ähnlich zu Quest3.mäßige Akku Laufzeit wie Meta auch. Aber USB-C Powerpacks mit 5000-20000mAh und 20-30W output die ausreichend gegenladen können, sind aber heute sehr günstig. Verlängern die Akkuzeit um Stunden. 8000mAh ca. 2h, je nach Modus.Übrigens Entwarnung für Brillenträger! Auch mit einer relativ breiten Brille, die in der HP ReverbG2 schon sehr grenzwertig war. Hochklapp-Headsets sind da besser als die Taucherbrillen-Varianten.

Bischen hell um die Nase leider ohne 3rd party Ersatzrand. Empfiehlt sich.

Die 4 Sterne sind hauptsächlich für die Benutzung als PCVR (mit gutem Gaming PC).Headset is sehr, gut, nicht perfekt aber das ist die Quest auch nicht. Dank des begrenzten VR Spiele/APP Angebot siehts für standalone Betrieb leider schlechter aus.

Meine Beste PC VR Erfahrung bisher. Trotz des Streaming Umwegs bei den Standalone VR's. . Performance ist gut. UI Besser als bei RiftS (oculus) und HP reverbG2. Mit der "simplen Pico Connect" app (auf headset und am PC) verbindet sich die Pico 4 Ultra völlig problemlos mit dem PC. USB-C Link Kabel oder WLan streaming (bis Wifi7 und 6GHz!, Guter Wifi 6E router ist realistisches Minimum (Datenrate, delay)VR streaming IST ein Kompromiss, egal wie verbunden, den man minimieren muß, wo man kann. Das Kabel per USB 3.1+ ist die schnellste Verbindung, und lädt gleichzeitig das Headset. Aber reine PC Headsets die direkt an der GPU hängen (Index, Vive, Rift S), werden im PC VR Modus immer schneller sein, weil das encoden und decoden entfällt. Wenn*s auf die letzte Millisekunden ankommt, ist das ohne Alternative..Das oft empfohlene (25€) "Virtual Desktop" als deutlich mächtigere Software Alternative zur Verbindung mit dem PC hab ich bisher nicht vermisst. Visuell und beim Handling bin ich völlig zufrieden. Übrigens AV1: Pico 4 kann AV1 (gute Qualität mit deutlich niedrigerer Datenrate als H264/HVEC). Auf der PC Seite können es aber wohl nur Nvidia 40xx und Intel Ark GPU.-Wenn verbunden, öffnet sich der normale Windows Desktop als verschieb und skalierbares Fenster. Und man kann dann SteamVR starten (großer Button rechts oben) , was dann automatisch komplett übernimmt. Für die größte und günstigste Plattform für VR Spiele und software.

All das funktioniert übrigens auch komplett offline UND ohne Pico account Am PC in der connect app "Gast" auswählen, und das Pico login Meckerfenster verschwindet.

Selbst der Account braucht nur email, ein Login und Passwort. Keinerlei persönlichen Daten. Außer für Käufe, die ich dank Steam nicht benutze.-PICO's VR software und UI ist generell DEUTLICH einfacher, eleganter und schneller und VIEL weniger pingelig, quengelig und bevormundend als Meta! Plötzlich wird man als Erwachsener behandelt.z.B.: wenn man den VR Bereich verlässt, kriegt man kein GEH ZURÜCK popup ins Gesicht, sondern die (ordentliche) Kamera wird kommentarlos aktiviert, und man kann sich nahtlos weiterbewegen. Und wo immer man ist einen neuen schnellen Standard VR Kreis oder komplette Markierung setzenAlles fühlt sich durchdachter, flexibler und benutzerfreundlicher an.-Per Knopfdruck kann man auch im PC-VR Modus schnell temporär zum Pico UI wechseln. Selber Knopf lang, zentriert die Ansicht, egal wo man grad ist (pico, PC, steam, im Spiel...). War früher immer ein Drama. Tolle Markierung der Play Area. Einfach automatischen (skalierbarer) Kreis, wo man grad steht bestätigen oder völlig frei auf den Boden malen, auch mehrere Räume mit 3D Hindernissen u.s.w. ). In Steam, kein separates Play Area markieren mehr nötig. Steam steht auf "Grid", aka unendlich und überlässt das Thema komplett dem Headset. War mit der Oculus (Rift S)software immer super nervig.--VR Spiele standalone, ohne PC? Leider(!) ein glasklares "kauf ne Meta Quest". Nicht wegen Hardware (fast gleich) oder Software (pico besser!).Ausschliesslich wegen des begrenzten und teuren Angebots im Pico Store. Blade&Sorcery war bei mir kostenlos dabei. Gibt auch Anderes (Situation seit Launch is besser geworden!). Aber viele Sachen, wie z.B. Beat Saber (Meta Monopol) fehlen immernoch komplett. "Free"games im Store sind meist nur verkappte Demo Versionen mit Bezahlpflicht. Das ist der m.e. einizge aber große Kritikpunkt, der einem klar sein muss.

Allerdings mit einer positiven Note: In der Pico dauert das Anschalten des Developer Modus nur ein paar Sekunden, wenn man weiß wie (google). Erlaubt für das sideloading (z.B. SidequestVR store, aber NUR Pico kompatible und WebXR (browser basiert) Apps und Spiele. keine der viel zahlreicheren Quest apps!)Während Meta den Dev mode (als EINZIGE Möglichkeit für sideloading) mit massiver Bürokratie nun fast unerreichbar macht. Sind Monopole nicht Super?!Für den Android store (unten) ist das nicht nötig.--Ärgerlich: kein google play store, obwohl Android Plattform. Ich benutz (seriösen!) Uptodown App store. Warum? Alle normalen "2D" UI Fenster, inklusive Bilder oder Videos (VLC!) sind frei platzier und skalierbar. 2D Android Apps sind deshalb oft flexibler, wenn man mit Fenstern in der VR Umgebung arbeitet. Und natürlich man kann andere Apps eigener Wahl benutzen (Firefox z.B.). Auch apk können installiert werden (Vorsicht)

Sehr gute VR Brille ,einfache Bedienung ,guter Akku sehr gutes Bild