WD Green SATA SSD interne SSD 480 GB (2,5 Zoll Modul für den Einsatz in Laptops und Desktop PCs, SLC-Caching-Technologie, Stoßfest, WD F.I.T. Lab™-zertifiziert) grün

SSDs zu bewerten ist schwierig. Immerhin verändern sich die Preise und ständig kommen neue Produkte hinzu. Wenn ein Modell zu einem höheren Preis eine schlechtere Leistung abgeliefert hat, kann es später von Preissenkungen profitieren. Aus meiner Sicht ist das unglaublich, was man für rund 30 Euro bekommt.

Es wurde eine günstige SSD gesucht, um ein altes Notebook wieder flott zu machen. Hier sind UDMA-Tests unwesentlich, ob SATA-II oder III spielt keine Rolle. Schneller als die interne Festplatte ist jede SSD, die Höchstleistungen können ältere Chipsätze ohnehin nicht aus dem Medium ziehen. Aus diesem Grund macht es Sinn, in solchen Fällen einfach nur auf den Preis zu schauen. Somit erfüllt diese SSD genau diesen Zweck und hat eine betagte Festplatte ersetzt und das Gerät spürbar, zumindest relativ gemessen am alten Prozessor, beschleunigt. Während in aktuellen Rechnern die Festplatte das Nadelör ist, war es in diesem Fall der Chipsatz. Somit sind die Leistungswerte relativ, es gibt kürzere Ladezeiten, aber der Gesamtdatendurchsatz wirkt erst auf den zweiten Blick zügiger. Immerhin entsteht keine Fragmentierung und das System bleibt so schnell wie bei der Installation.

Fazit: Für ältere Rechner ein absoluter Zugewinn, für aktuelle Systeme gibt es leistungsfähigere, die sich dann in der Performance auch auszahlen.

Diese SSD ersetzte eine defekte in meinem Laptop. Sie wurde ohne Probleme erkannt und konnte sofort verwendet werden. Unterstützt Key B und Key M.

Ich muß erst einmal meinem Vorredner recht geben. Warum hört man nicht mehr von SSD der Firma Western-Digital? Verstecken müssen die sich absolut nicht und der Preis ist auch günstiger, als bei manch anderer SSD gleicher Größe....und da sind wir schon beim einzigen Meckerpunkt...den ich allerdings erwartet hatte.

Die Platte ist natürlich keine 120 GB groß - sondern nur 111,8 GB!

Das liegt an der verdammten Marketingstrategie, die ein GB mit 1000 MB gleich setzt, nur weil das besser klingt. In Wahrheit hat 1 GB aber 1024 MB. Somit erklärt sich auch der Unterschied zu "verkaufe 120 GB Platte" zu "sind real aber nur 111,8 GB".Schade das diesen Mist auch Western Digital mit macht.

Jetzt aber zur Arbeit der Platte selber. Vorweg... ich habe nur ein SATAII System. Somit kann die SSD ihr volles Potenzial, bei mir, nicht zeigen.

Trotzdem war ich angenehm überrascht, wie schnell mein System geworden ist.

Vorher - der Bootvorgang, vom drücken des Powerknopfes bis zum fertigen Desktop - etwas über eine Minute!

Mit SSD weniger als 20 Sekunden!

Ich wußte vorher gar nicht, wie schnell sich Programme installieren und starten lassen können.

Noch ein kleiner positiver Nebeneffekt - man hört nur noch das gleichmäßige surren der Lüfter und nicht mehr das "rödeln" der Festplatte.

Vorher lag die Datenübertragung, von einer Festplatte (beide intern) zur anderen, bei ca. 35 bis 40 MB pro Sekunde. Die Datenübertragung von Festplatte zu SSD liegt konstant bei 75 bis 80 MB pro Sekunde. Also hat sich der Datendurchsatz, bei mir, fast verdoppelt.

Jetzt muß sie nur noch ein paar Jährchen durch halten.

Meine Tochter hat einen - sehr guten - Laptop von HP - einen 250 G5. Mit knappen vier GB RAM und einer herkömmlichen Festplatte aber in manchen Dingen etwas "behäbig". Trotz einiger Abwertungen der SSD hinsichtlich der Leistung, entschied ich mich dennoch die genannte SSD von WD zu kaufen. Mit leichten Bauchschmerzen, wie ich zugeben muss, weil ich als ehemaliger Sysadmin vor gefühlten Ewigkeiten NOVELL-Server mit WD-Festplatten und einen privaten NAS von WD in den Fingern hatte. Dabei schmiergelten die Geräte bei exzessiver Nutzung nach kurzer Zeit ab und das Geschrei war groß. Ich habe den Kauf dennoch gewagt, den Einbau per "DeinRöhre" erläutert bekommen und ab ging es. Die Daten habe ich gesichert und versucht mit dem mitgelieferten Backupsystem alles 1:1 zu verschieben. Da aber nur gleiches auf gleiches Übertragen werden kann, hieß das im Klartext - theoretisch - die Originalpartitionen zusammenschrumpfen (verkleinern) und dann auf SSD (hing in einem USB-Gehäuse) übertragen.

Ich habe dazu ein Freewaretool genutzt: MiniTool Partition Wizard und nur das war in der Lage: a.) die Partitionen erst zu schrumpfen und dann b.) die geschrumpften beiden Partitionen auf die extern angeschlossene USB-Platte zu schubsen.

Danach wurde fleißig geschraubt und verbaut. Die Platte wurde sofort erkannt und startete auch sofort mit einige Einstellungsanpassungen, die aber automatisch abliefen.

Meine Skepsis als ehemaliger SysAdmin überwog, da alles zu funktionieren schien - und zwar auf Anhieb. Das ist nicht normal!

Aber: alles lief - und zwar viel viel schneller als zuvor!!!Booten, Word, Excel - bäng! - einfach nur ganz schnell.

Den Arbeitsspeicher habe ich nicht weiter aufgeblasen, weil mir das Ergebnis schon mehr als reichte und meine Tochter war auch etwas beeindruckt, dass die Kiste nun schneller rennt.

Sofern alles so bleibt kann ich nur sagen: supi!

Das einzige, was für einen Stern Abzug sorgte, war die "Playmobil"-Partitions-Software, die ich durch den MiniTool Partition Wizard zu ersetzen hatte, aber - that's life!

Not the best SSD around but works and for the price was good choice.