SAN ZANG MASTER NVMe SSD M.2 256GB, Bis zu 2500MB/s Lesen, 1800MB/s Schreiben, PCIe Gen3x4 2280 Interne SSD, SLC Cache 3D NAND Flash, Kompatibel mit Laptop und PC Desktop, S3000

Die SANZANG NVMe SSD 256GB hat mich auf ganzer Linie überzeugt – vor allem durch den außergewöhnlich umfangreichen Lieferumfang.

Verpackung und erster Eindruck:

Die SSD kam sehr gut verpackt bei mir an, sodass sie perfekt geschützt war. Bereits beim Auspacken war ich positiv überrascht, denn die Qualität und Verarbeitung machen einen hochwertigen Eindruck.

Leistung:

Bisher funktioniert die SSD einwandfrei. Die Installation war problemlos, und sie läuft stabil. Ob für Betriebssystem, Programme oder Daten – die Geschwindigkeit und Zuverlässigkeit sind für diese Preisklasse absolut überzeugend.

Lieferumfang:

Besonders beeindruckt hat mich der umfangreiche Lieferumfang. Mit dabei waren:- Ein kleiner Schraubenzieher- Eine kleine Schraube für die Montage- Klebepads zur besseren Wärmeleitung- Eine Abdeckung für die SSDDas habe ich so bei einer SSD noch nie erlebt! Gerade die Klebepads und die Abdeckung zeigen, dass hier an Details gedacht wurde, um die Wärmeableitung zu optimieren und die SSD besser zu schützen.

Fazit:

Die SANZANG NVMe SSD 256GB bietet nicht nur tolle Leistung, sondern kommt mit einem durchdachten und beeindruckenden Zubehörpaket, das man sonst selten sieht. Für mich ist sie eine klare Empfehlung – besonders, wenn man Wert auf eine unkomplizierte Installation und Zubehör legt, das den Einsatz erleichtert. Absolut top!

Bei dem Preis habe ich von der SSD nicht all zu viel erwartet und den Preis muss man hier sicherlich auch immer im Kontext sehen. Trotzdem war ich erstmal überrascht, dass man zwar einen Kühlkörper mitgeliefert bekommt, aber sich das alles doch ziemlich fummelig selbst zusammenbauen muss. Es gibt einer Unterseite vom Kühlgehäuse, insgesamt zwei Wärmeleitaufkleber und eine Oberseite. Am nervigsten sind die Wärmeleitaufkleber, da diese eine Kaugummi-/Kneteähnliche Konsistenz haben und sich sehr schnell "ziehen". Dann sind sie plötzlich einen CM zu lang und passen gar nicht mehr auf die SSD, bis sie sich wieder zusammenziehen. Die Anleitung dazu ist auch nur sehr bedingt zu gebrauchen. Ich denke ich habe es am Ende alles richtig zusammengebaut.

Das ganze Konglomerat habe ich dann in ein externes Gehäuse gebaut mit USB-C Anschluss. Direkt am MacBook angeschlossen habe ich dann die Geschwidgkeit gemessen. Bei 1GB files komme ich laut Blackmagic auf 1496 MB/s schreiben und interessanterweise nur 883,4 MB/s lesen. Bei 5GB files war es sogar noch deutlich weniger. Vor dem Hintergrund was diese SSD kostet, sind das okaye Werte, aber insgesamt ist es einfach nur eine unterdurchschnittliche SSD. Vor allem wirbt der Verkäufer hier halt mir viel höheren Werten. Auf die komme ich bei weitem nicht, obwohl mein Setup das hergeben sollte.

Ich werde diese für Aufnahmen am Fernseher nutzen, da sind die Geschwindigkeiten absolut ausreichend, aber im PC oder SPielekonsole würde ich eher etwas tiefer in die Tasche greifen, glaube ich.

Ich finde es ja immer spannend auch SSDs von mir fremden Herstellern zutesten. Deswegen war ich dann gespannt, was die SSD den so kann.

Erstmal gefällt mir persönlich die Verpackung von der Aufmachung.

Im Inneren findet man dann die SSD, mit zwei Wärmeleitpads und einem Kühlkörper der mitgeliefert wird, den es nicht braucht. Zudem gibt es einen Schraubendreher und eine Schraube.

Ich habe die SSD in eine Adapter Platine gesteckt die diese SSD nicht limitiert.

Ich habe die Tests mit HW Info ausgelesen und überwacht. Bei den ganzen Tests wurde die SSD maximal 57°C warm. Bei der Temperatur ist kein extra Kühler nötigt, zumal die Tests ja Stress ist, den man im PC so nicht hat. Ich habe hier meistens um die 22°C und der Hersteller gibt als maximale Temperatur 70°C an.

Beim Kapazitätstest ist die Schreibleistung auf unter 300MB/s eingebrochen. Bei dem Test sieht man, das nach ca. 65GB schreiben, die durchgängig mit 1,09GB/s erfolgt sind, dann konstant die Leistung auf unter 300MB/s gesunken ist.

Bei AS SSD Benchmark sieht man, das gerade die 4K & 4K-64Thrd die Lesewerte im Vergleich zur Lexar NM620 deutlich niedriger sind. Die Lexar NM620 ist ja auch keine Highend SSD, zumal auf der noch das Betriebssystem lief.

Gerade die Lesewerte für kleine Dateien ist extrem wichtig, weil beim Starten vom PC viele kleine Dateien eingelesen werden. Sprich, je höher / besser die Werte, desto schneller / agiler ist der PC.

Deswegen merkt man ja auch den Unterschied von einer HDD zur SSD, weil HDDs bei kleinen Dateien deutlich länger benötigen als eine SSD.

Die CrystalDiskMark Werte zeigen dann die vom Hersteller angegebenen Werte von maximal 2500mb/s lesen und 1800mb/s schreiben.

Alles in allem kann ich nichts an der SSD bemängeln. Weniger als 240gb würde ich heute nicht mehr verbauen.

Das Problem der SSD ist der Preis, ich kann bereits für ~25€ eine SSD kaufen die 500gb groß ist, wieso sollte man also 256gb für knapp 28€ bezahlen ?Ich werde mal schauen, wie ich die SSD dauerhaft belasten / nutzen kann, dann sieht man wie lange die so hält.

Für den Preis ist die NVMe SSD eigentlich schon zu billig! Lesegeschwindigkeit liegt bei mir bei ca. 2400MB/s was schon nah an den Herstellerangaben kommt.

Habe die SSD in einem Externen Gehäuse als Massenspeicher in Betrieb und könnte mir auch vorstellen, eine etwas größere Version auch in meinem Rechner einzubauen. Leider gibt es momentan nur 256GB und 512GB Speichergrößen, was mir persönlich für einen Rechnerbetrieb noch zu klein wäre.

Ansonsten ist der Preis wirklich unschlagbar.