fanxiang Boîtier SSD M.2 NVMe, USB 3.2 Gen 2 (10 Gbps), Clés M/B+M, Tailles 2230/2242/2260/2280, Capacité Jusqu'à 4 to M Key/B+M Key, Inclut Câbles USB-C vers C et USB-A vers C, MD86

Der Markt für NVMe-Gehäuse mit USB-C ist mittlerweile nahezu unüberschaubar. Um aus der Masse der Konkurrenz hervorzustechen und vor allem einen Preis von fast 60 € zu rechtfertigen, braucht es schon außergewöhnliche Merkmale – insbesondere, wenn vergleichbare Produkte bereits für unter 20 € erhältlich sind.

Zunächst ist positiv hervorzuheben, dass dieses Gehäuse auch mit SATA-Drives kompatibel ist. Allerdings ist der Markt für solche SSDs mittlerweile recht klein, und sie erreichen nicht annähernd die Geschwindigkeiten, die die NVMe-Verbindung ermöglicht. Aufgrund der begrenzten Performance ist der Einsatz von SATA-SSDs in diesem Gehäuse nicht empfehlenswert, da selbst die 10 Gbit/s der USB-C-Verbindung kaum ausgelastet werden.

Das auffälligste Merkmal dieses Gehäuses ist jedoch zweifellos das Display. Es zeigt alle typischen Laufwerksparameter wie Temperatur, Stromverbrauch, Kapazität und mehr auf einem attraktiv gestalteten, vielfarbigen OLED-Bildschirm an. Optisch ist das großartig und gelegentlich auch nützlich. Allerdings muss ich anmerken, dass man für diesen Preis mit etwas Glück bereits Thunderbolt-Gehäuse bekommt, die nicht nur das Auslesen und Anzeigen solcher Werte direkt am angeschlossenen Computer (z. B. am Mac) ermöglichen, sondern auch deutlich schnellere Übertragungsraten bieten – bis zu viermal schneller als USB-C.Insofern erscheinen die besonderen Funktionen dieses Gehäuses eher wie nette, nerdige Gimmicks. Doch jetzt kommt das große „Aber“: Es gibt zwei wirklich professionelle und außergewöhnliche Merkmale, die dieses Gehäuse von der Konkurrenz abheben – und die der Hersteller meiner Meinung nach deutlich prominenter hervorheben sollte: 1. Schreibschutz-Funktion:

Das Gehäuse lässt sich gegen Schreibzugriffe sperren! Diese Funktion ist fantastisch, wenn man Daten mit anderen austauschen möchte und ein versehentliches Überschreiben der Inhalte unbedingt vermeiden will. 2. Power-Loss-Protection (PLP):Das Gehäuse verfügt über einen eingebauten Kondensator, der im Falle eines plötzlichen Stromverlusts ausreichend Energie bereitstellt, um noch nicht geschriebene Daten zuverlässig auf die SSD zu speichern. Das verhindert Datenverlust, unlesbare Laufwerke und schützt gleichzeitig die Gesundheit der SSD. Besonders im Hinblick auf Datensicherheit ist dieses Feature ein großer Pluspunkt.

Diese beiden Eigenschaften sind meiner Meinung nach absolute Profi-Merkmale, die kaum ein anderes Gehäuse auf dem Markt bietet! Sie machen dieses Gehäuse für mich außergewöhnlich wertvoll und rechtfertigen den Preis voll und ganz.

Dass es zudem optisch ansprechend, extrem hochwertig verarbeitet und aus erstklassigen Materialien gefertigt ist, macht das Gesamtpaket nur noch attraktiver.

Gehäuse ist ein echter Hingucker. Dazu sind die Daten echt nützlich. Leider lädt er nach 3 mal ausstecken diesen Notakku nicht mehr komplett auf.

It is slightly bigger than the average enclosure, as you can see in one of my photos, but the difference is small... This one is like 2cm longer.

The screen is a novelty, I wouldn't say it is something that offers valuable functionality, but I personally think it is pretty cool. I also like the see-through design showing the electronics. There is a touch-sensitive area/button which lets you go through some disk details, like what partitions it has, and some basic device settings (change the language, whether the screen auto-rotates, etc).The enclosure comes with thermal pads and it does well in stress tests. It does achieve its advertised speed, and is fairly good at maintaining low temperature. It's not the best I've seen in terms of passive cooling, but it is good enough.

The design is fairly premium, it feels like a sturdy device, and it is also well thought out. There is a handy tab for opening the back lid if you want to change out the drive, which is important, especially when you use the thermal pads... they are quite sticky and you need good grip to be able to pull off the back.

I also like that the kit comes with both USB-A and USB-C cables.

Overall, I'm quite happy with it. The only potential drawback on this enclosure is that it goes only up to 10Gbit/s (20 would have been better) and it is slightly longer than the average model, but I think the cool design is worth it.

"SATA"-Festplatten der Baugröße von 2.5" gibt es als magnetische (HDD) oder als Solid State (SSD) Laufwerke. Das hier beschriebene Gehäuse arbeitet ausschließlich mit SSD der Spezifikation M.2 zusammen. Geometrisch passt solch eine Festplatte hinein, wenn sie 30, 42, 60 oder 80 Millimeter lang ist und 22 Millimeter breit (2230, 2242, 2260, 2280). Das Gehäuse misst 126 x 37 x 15 mm³ und wiegt ca. 85 Gramm. Es unterstützt nur das Datenprotokoll SATA und das modernere NVMe (mit B+M and M keys). Kurz: PCI-Festplatten des Standards M.2 mit dem Protokoll NVMe passen hinein und funktionieren auf Anhieb.

Um eine SSD einzulegen, gilt es, eine Schraube mit einem Mini-Kreuzschlitz zu öffnen. Das ist der einzige Kritikpunkt: die Schlitze sind so filigran, dass nur der beiliegende Schraubendreher hineinpasst und kein Schraubendreher aus dem Werkzeugkasten.

Die hier gezeigte Anwendung bezieht sich auf eine Festplatte der Baugröße 2230. Wenn das Gerät über USB-C oder USB3.2 (Adapterkabel liegt bei) mit Strom versorgt wird, informiert ein kleiner Bildschirm über die eingelegte Festplatte. Im vorliegenden Fall erkennt es die Formatierung "ext4" (Standard unter Linux), die Speichergröße (hier 236 Gbyte, also eine recht kleine Festplatte) und einige Healthdaten. Anders als es die gedruckte Anleitung vermuten lässt, gibt es genau einen Knopf zur Steuerung der Anzeige. Mit der Beschreibung "Button 2" ist gemeint, dass der Knopf 2x gedrückt werden soll. 3x Drücken wechselt von der chinesischen auf die englische Sprache. Dann erschließt sich auch das Manual, dass ein Mehrfachknopfdrücken aufruft (siehe Bilder). Um die Anzeige zu drehen, wird der Lagesensor eingeschaltet. Wenn die Orientierung stimmt, schaltet man ihn wieder aus.

Das Gerät versorgt sich kurzzeitig autark mit Strom. Beim Unterbrechen der Verbindung zum Rechner ("Hot plugging") teilt es mit, dass es die Festplatte kontrolliert herunterfährt. Damit steigt die Wahrscheinlichkeit, dass die Datenstruktur auf der Festplatte intakt bleibt. Für das Übertragen des Cachespeicher des Rechners auf die Festplatte kann es keine Verantwortung übernehmen.

FazitDas Gehäuse verbindet M.2 SSD-Festplatten mit einem Rechner, bevorzugt über USB-C, aber auch über das langsamere USB3.2. Damit nicht genug, nennt es Festplattenparameter wie Formatierung (eg ext4, ntfs), Speichergröße, Patitionierung (MBR, GPT) oder Health-Parameter.