SABRENT 2242 M.2 NVMe SSD 2TB, Interne SSD 2500 MB/s Lesen, 42 mm PCIe 3.0 X4, Internes Solid State Drive, High Performance kompatibel mit Allen PCs, NUCs und Laptops (SB-1342-2TB)

In meinem Lenovo Notebook befand sich eine 128 GB NVMe 2242 am PCIe 3.0 Anschluss mit nur 2 Lanes als Boot-/System-Platte, die mir einfach zu langsam und vor allem zu klein war. Darüber hinaus war noch eine 1 TB Harddisk verbaut, die ebenfalls durch eine Crucial MX500 mit 1 TB ersetzt wurde.

Nach langer Suche entschied ich mich für die SABRENT Rocket NANO NVMe SSD mit 512 GB als neue Systemplatte. Schnelle Lieferung (wie immer bei Amazon!) und wertige Verpackung.

Den Kauf habe ich nie bereut. Das Notebook ist fühlbar erheblich schneller geworden. Das Booten und auch der Aufruf von Programmen hat sich enorm verkürzt. Das konnten auch entsprechende Benchmarks belegen (siehe Bilder).Fazit: Die Rocket NANO von Sabrent ist jeden Euro wert. Eine echte(!) und fühlbare Performancesteigerungerung ist garantiert!

Das MacBook Pro mit zwei Thunderbolt-Ports und ohne Touchbar (A1708) ist das letzte MacBook Pro, dessen SSD noch austauschbar ist. Nur ärgerlich, dass es praktisch keine Neuware von Fremdherstellern gibt und auch die passenden Adapterplatinen, um eine handelsübliche SSD einsetzen zu können, haben lange auf sich warten lassen.

Nun gibt es endlich die Adapter (10 Euro bei eBay) und der Aufrüstung von 128GB auf 1 TB stand nichts mehr im Weg. Öhm, doch eins noch. Auf die Adapterplatine passt nur eine 42mm kurze SSD und in der Baugröße ist der Markt jetzt nicht unbedingt überflutet.

Sonst kaufe ich SSDs immer von namhaften Markenherstellern. Diesmal war die Auswahl aber nicht so groß und ich hab der SSD von Sabrent mal eine Chance gegeben. Sabrent kenne ich als Hersteller bislang nicht. Da bin ich immer etwas vorsichtig, aber inzwischen scheint Sabrent sich am Markt einen durchaus ordentlichen Namen gemacht zu haben.

Wichtig zu wissen ist, dass es sich um eine SSD ohne DRAM-Pufferspeicher handelt. Diese SSD erreicht also wahrscheinlich keine Burst-Übertragungsgeschwindigkeiten von >3GByte/s, wie es Modelle mit DRAM erreichen können.

Für den Einbau im MacBook war eine Adapterplatine erforderlich. Weitere Hardware wurde nicht benötigt.

Zum Öffnen des MacBooks benötigt man einen 5er Pentalobe-Schraubendreher. Die originale SSD ist mit zwei 6er Torx-Schrauben befestigt.

Der Tausch ist nicht weiter kompliziert und die Neuinstallation von MacOS 10.15.5 Catalina mittels Bootmedium (Anleitung liefert Apple auf seiner Homepage) ein Kinderspiel.

Die SSD passt perfekt und wird auch sofort erkannt. Die Installation läuft problemlos.

Mit der Geschwindigkeit bin ich zufrieden. Knapp 1700MByte/s schreiben und knapp 2000 MByte/s lesend sind auf einem verschlüsselten APFS-Volume sicherlich nicht rekordverdächtig, aber absolut alltagstauglich.

Beim Durchstöbern von Amazon nach NVME-SSDs und Gehäusen fand ich diese SSD. Da diese oft im Bundle mit dem ElecGear-Gehäuse gekauft wird entschied ich mich ebenfalls hierzu um meinen eigenen USB-Stick zu "bauen". Selbst die offenbar besten USB-Sticks wie der Sandisk Extreme PRO leiden leider unter Leistungseinbrüchen beim Schreiben, hohen Temperaturen und auch sonst inkonsistenter Leistung. Die Sabrent SSD ist als System-SSD für permanente Belastung entworfen worden und sonit für diesen Nutzungszweck völlig überdimensioniert, Vorteil hierbei ist das der Verschleiß sehr gering ist. Ich empfehle jedoch, 0,5mm Wärmeleitpads zu kaufen und diese vor Einbau auch etwas plattzudrücken, ich habe auf dem Laufwerk maximale Temperaturen von 42 °C. Die SSD läuft ohne Einbußen am Übertragungslimit der USB-Schnittstelle. Mit der 2TB-Variante hat man auch einen Datenträger, der mit Allem befüllt werden kann.

Leider ist es ein Kreuz heutzutage mit den richtigen SSD's finden, die man für den PC braucht.

Die Hälfte hat ungenaue Produktbeschreibungen oder Irreführende Angaben.

So hatte ich vor dieser auch gleich erstmal die falsche SSD als Steckkarte da.

Die Anschlüsse sind ja mechanisch kompatibel aber leider nicht die Schnittstellen, was es noch vertrackter macht.

Und um ehrlich zu sein, hab ich auch nicht genau auf die Produktbeschreibung des Laptops gesehen und wusste vorher auch nicht, dass es verschiedene SSD's in diesem Format gibt.

Nachdem die vorherige nicht funktioniert hat (Protokoll- bzw. Schnittstellenbedingt), hab ich dann die Produktbeschreibung des Laptops im Internet gegoogelt.

Danach (und nachdem ich 5 Internetseiten zu den SSDs im Steckkartenformat gelesen hab) war ich schlauer und wusste, dass ich die falsche geordert hatte. Also zurückgeschickt.

Nächste Schwierigkeit war, dass es diese SSDs in 4 Längen gibt.2230, 2242, 2260 und 2280.Für das PCIE/NVME-Format gibt es tausende in der Länge 2280 (80mm).Leider benötigt mein Laptop 2260. Also kürzer.

Da findet man gar nix.

Glücklicherweise fand ich aber diese in der Länge 42mm (2242) und hatte noch einen Adapter zuhause, der das Ganze verlängert.

Zwei Tage Lieferzeit ist schon mehr als top, da kann man nichts sagen, dass geht fast nicht schneller.

Ich hatte auch zuvor etwas von der coolen Hülle/Box gelesen und mir in dem Moment gedacht: "Ist mir doch egal".Aber dazu muss ich mein Meinung revidieren. Durch die Metallbox ist dies SSD supersicher verpackt und es kann ihr unterwegs fast nichts passieren.

Sicher mit ganz brachialer Gewalt kriegt man die auch klein, aber zumindest mit den Händen und mit etwas mehr Kraft passiert da gar nichts.

Einen LKW würde ich nicht gerade drauf parken, aber als Transportbox mehr als geeignet.

Und sieht noch dazu mehr als gut aus.

Ich hab noch keine Ahnung für was die verwenden werde, aber ich werde schon irgendetwas finden.

Zu schade zum wegschmeißen.

Für Raucher sicher auch eine echt gute Alternative für Kippen - aber deswegen fang ich nicht mit Rauchen an.